Messe und Marken.

Brand Experiences, Live-Kommunikation, Live-Marketing, Experiential Marketing, Spatial (räumlich) Marketing, temporäre Architektur – es gibt viele Bezeichnungen für das Grundthema Messe.
Deutschland ist und war Messeland Nummer eins – auch wenn Shanghai und Mailand auf den Plätzen eins und zwei im internationalen Ranking liegen. Mit Frankfurt, Hannover, Köln und Düsseldorf hat Deutschland aber gleich vier Standorte in den Top Ten. Für den Mittelstand ist die Hannover Messe, die weltweit größte Industriemesse der Hauptfokus. Aber auch Messen wie Agritechnica (weltgrößte Landwirtschaftsmesse), Internationale MöbelMesse, Anuga, Gamescom, Medica, Drupa, IAA, Interschutz, bauma, LIGNA, Light+Building, Ambiente, Automechanica, Formnext, ORGATEC, ISM, Interpack, GIFA, K (Kunststoffmesse), BAU, transport logistic, Automatica, ITB, InnoTrans, Internationale Funkausstellung, Domotex, Embedded World, Feuertrutz, FachPack, SPS, BrauBeviale, SHK, Biofach, Intec etc. sind allesamt Messen, die am Standort Deutschland stattfinden.

Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Marken und Messen. Die aktuelle Entwicklung ist interessant und geht in meiner Wahrnehmung deutlich mehr in Richtung Markenbildung. Es ist insgesamt »dezenter« geworden, Kundenorientierung vor Produktpräsentation, persönlicher Kontakt vor Marktschreierei. Was sich nicht verändert hat – Idee vor Kanal. Was das bedeutet? Platzierung, Größe, Höhe, Helligkeit oder kleinteilige Produktausstellungen machen noch keine erfolgreiche Messebeteiligung. Entscheidend ist das Konzept, die Idee, die Fähigkeit Besucher zu begeistern.

Ein paar Eindrücke finden Sie weiter unten. Die zugrundeliegende konzeptionelle Herleitung erläutere ich gerne persönlich.